Alvaro hat uns auf 07:15 Frühstück bereitgestellt, so dass wir schon kurz nach 08:00 startklar sind. Es ist relativ mild, bzw. wir haben es kühler erwartet. Zunächst geht es flach über Weiden, dann stetig abwärts nach Ax-les-Thermes, ein kleines Städtchen am Eingang ins Haupttal von Andorra. Das imposante Badegebäude, das Casino, die stattlichen Hotel zeugen von besseren Zeiten. Nach gut 1000Hm Abstieg bringen wir einmal mehr unseren Flüssigkeitshaushalt in Ordung - ich mit Cola!, Philipp und Richi mit Bier.
Dannach gibt's auf dem Hauptplatz ein rustikales Sandwich.

Von nun gehts bergauf und zwar ohne Ende, über alte Wege - trotz schattenspenden Wald sehr schweisstreibend. Im engen Tal gibt's leider keine Alternative - will man nicht der Hauptstrasse entlang wandern, muss man zusätzliche 300Hm rauf und nachher wieder runter. Auf 1520m angekommen, zaubert Philipp drei Bier aus dem Rucksack. Gut gestärkt machen wir uns an den Abstieg. Wir rechnen mit einer Stunde , nach 30 Min. mache ich in der Ferne einen Hund aus, tatsächlich Finn kommt uns entgegen - freudige Begrüssung, Dani hat ein Begrüssungsbier mitgebracht und ist somit als Food&Beverage-Mangager rehabilitiert, nachdem er es in Genf verpasst hat, uns ein Apéroplättchen zu organiseren.

Dani ist  übrigens mit einem Mietauto von Carcassone nach Mérens-les-Vals gereist.

In unserer Auberge du Nabre angekommen, wartet schon Daniel auf uns. Er war mit dem Velo in Spaniern unterwegs und kam mit dem Zug nach Ax-les-therme. 

Im gemütlichen Garten werden die Erlebnisse der letzten Tage ausgetauscht und Pläne für nächsten Tage geschmiedet.

Mit einem feinen Nachtessen am Gemeinschaftstisch wird der Abend beschlossen.

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