Wie das Haus - so das Frühstück!

Wie wir von Thomas - dem heutigen Besitzer (oder Betreiber?) - erfahren, wurde das Haus vor Jahrzehnten von zwei Schweizer Bankern gekauft und renoviert. Sie konnten es aber offenbar nicht profitabel betreiben und als ihnen das Geld ausging, mussten sie es verkaufen.

Philipps gedrängter Zeitplan erlaubt leider keinen Pausentag, sonst hätte ich in dieser tollen Umgebung mit dem Verfassen der Berichte begonnen.
Long story short: Noch vor 09:00 sind wir wieder unterwegs - natürlich dem Canal du Midi entlang.

Wie auf den meisten der bisher 60 Etappen ziehen wir die ersten 2h ohne Pause durch. Wir erreichen in dieser Zeit den kleinen Weiler Puechéric, wo wir uns ein wenig restaurieren.

Nach weiteren 10km - ebenfalls in 2h gibt's auf der Terrasse der Dorfbeiz in Marseillette eine grössere Restauration😉
⚽Nur wenige Augenblicke vor dieser Pause hat das Spiel FC St.Gallen vs. FCW begonnen - via App bin ich auch ein wenig dabei 🙈.

Ein kurzes Stück entlang der Hauptstrasse, dann einer Nebenstrasse und schon sind wir wieder am Canal du Midi.

⚽In der 1. Halbzeit fallen 5 Tore:

Bei km 25 schalten wir auf einer ziemlich ramponierten Brücke (Millepetit) einen Halt ein und vernichten unser Notbier.
⚽ FCW gewinnt 2:3 - Freude!

Ausserdem googeln wir in dieser Pause "Paul Riquet", der uns seit Béziers immer wieder begegnete (Place, Rue, Hotel) - man ahnt es: er ist der Vater des Canal du Midi - das hätten wir wahrlich auch früher herausfinden können. 🙈

In Trèbes angekommen, löschen wir am Hafen unseren Durst mit Bier und einem Pastis, bevor wir unsere Unterkunft - eine praktisch eingerichtete Ferienwohnung - beziehen.

Philipp bereitet noch seine morgige Heimreise vor, bevor wir in einem marokanischen Beizli ein feines Nachtessen geniessen.

zu den Fotos

zur Karte mit Route (31.5 km, 9:00h)

kein Profil da flach (150m rauf, 100m runter)