Nach feinem Frühstück (Geissfrischkäse) schultern wir unsere Rucksäcke und wandern los. Wir haben die ursprüngliche vorgesehene Route (21km, 1300Hm) einem Replanning unterzogen: 19km,800Hm erscheinen uns für den Einstieg genug, dafür laufen wir die ersten 8km der Strasse entlang - nicht unbedingt idyllisch, dafür sehr kräftesparend. Genuss-Wanderer können wahrscheinlich kaum nachvollziehen, weshalb wir zwischendurch solche unattraktive Abschnitte in Kauf nehmen, doch es ist einfach so, dass wir die ganze Strecke Vals-Porto lückenlos aus eigener Kraft bewältigen wollen.

In Macra angekommen genehmigen wir uns ein Bier. So gestärkt verlassen wir nun die Strasse und starten den schweisstreibenden Aufstieg auf alten Pfaden. Und da sind sie wieder: die Mauern, aufgegebene Dörfer, sprudelnde Bäche, viele Schmetterlinge, Feuerlilien, Lavendel, Wachholder und vieles mehr.

Die Hitze macht den Aufstieg nicht leichter, der schwere Rucksack (ca.12 kg) auch nicht.
Nach knapp 7h treffen wir in Stroppo ein. Im Al Torch bringen wir zunächst unseren Flüssigkeitshaushalt wieder ins Lot, bevor wir das gemütliche Zimmer beziehen.

Auf der tollen Terrasse geniessen wir das sorgfältig zubereitete Menu: Antipasti mista (u.a. Aubergine mit Kurkuma), Brasato (Rind) mit Gnocchi, Panacotta-Glace mit Mango-Sauce 😋

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