Ausgiebig genossen wir das rustikale Frühstücks-Buffet von Claudia. Zunächst führte uns der Weg über eine flache Hochebene. Schon bald wurde die Glarner-Hauptüberwerfung sichtbar. Nach ca. 1h Aufstieg konnten wir bereits durch Martinsloch äugen. Da ein Monat zuvor ein grösseres Stück abbrach, blieben wir auf dem Weg und liessen das berühmte Loch links liegen. Auf dem Segnes-Pass war eine Fahne gehisst - da hofften doch alle auf eine warme Suppe. Und so war es auch, nach dem auch die letzten Meter im harten Schnee geschafft waren, belohnten wir uns in der gemütlichen Segnespass Mountain Lodge.
Auf unserer Süd-Nord-Route hatten wir mit 2627m zudem den höchsten Punkt erreicht.

Es folgte ein kräftezehrender Abstieg nach Nideren. Von dort ging es durch eine wilde Schlucht nach Elm. Ein Bier verlieh uns neue Kraft und so nahmen wir schliesslich noch den Weg nach Engi unter die Füsse.

Dort genehmigen wir uns im Restaurant Sonne ein Plattenbergsteak, serviert auf einer Steinplatte aus der Region.

 
 


Nachtrag 06.06.2010:
An der gestrigen Klassenzusammenkunft (Sekundarschule 1970-1973) fragte mich meine ehemalige Mitschülerin Christina, ob ich vor 2 Jahren über den Segnespass gewandert bin. Ich konnte mich erinnern, dass wir bei Nideren rasteten und mit einer Familie sprachen. Christina erkannte mich, war sich der Sache aber zu wenig sicher und fragte mich deshalb erst zwei Jahre später. 
 

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Kartenausschnitt Segnespass

 

 

km

km kum.

H.ü.M.

ì

î

 
Camona da Segnas 0.00 0.00 2102 0 0  
Pass dil Dsegnas 4.50 4.50 2627 525 0  
Nideren 2.50 7.00 1480 0 -1147  
Elm 3.00 10.00 977 0 -503  
Matt 4.00 14.00 831 0 -146  
Engi 3.00 17.00 821 0 -10  
  17.00     525 -1806    8h

 

 

 

Philipp, Luk, Jürg, Dubi